Gewähltes Thema: Innovative, nachhaltige Putzanwendungen. Entdecken Sie Materialien, Methoden und Geschichten, wie Putz heute Energie spart, Raumklima verbessert und Kreisläufe schließt. Abonnieren Sie unseren Blog und diskutieren Sie mit – Ihre Erfahrungen zählen!

Materialien, die Zukunft bauen

Kalk und Lehmputze puffern Feuchtigkeit, bauen Schadstoffe ab und schaffen ein spürbar ruhigeres Raumklima. Ihre kapillare Leitfähigkeit hilft beim Trocknen von Wänden, während alkalische Oberflächen Schimmelwachstum vorbeugen. Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen!

Dämmen mit Putz: Schlank, effizient, kreislauffähig

Aerogelputz gegen Wärmebrücken

Aerogel-gefüllte Putze erreichen sehr niedrige Wärmeleitfähigkeiten, teils um 0,028–0,040 W/mK. Ideal für Laibungen, Gesimse und Denkmalschutz, wo jeder Millimeter zählt. Sorgfältige Untergrundvorbereitung entscheidet über Haftung, Dauerhaftigkeit und Erfolg.

Phasenwechselmaterialien speichern Spitzenenergie

In den Putz integrierte PCM-Mikrokapseln speichern Überschusswärme und geben sie zeitversetzt ab. So werden Temperaturschwankungen geglättet, Komfort steigt, Anlagentechnik entlastet. Perfekt für Sanierungen mit begrenztem Platz und ambitionierten Klimazielen.

Feuchteoffene Systeme für langlebige Details

Diffusionsoffene Putzschichten lassen Bauteile trocknen und vermindern Frost- sowie Schimmelrisiken. In Kombination mit kapillaraktiven Innendämmungen entstehen robuste, sanierungsfreundliche Konstruktionen. Fragen Sie uns nach Detailaufbauten für knifflige Anschlussstellen.

Gesundes Raumklima und saubere Luft

Feuchtepufferung gegen Schimmelstress

Lehm- und Kalkputze speichern Luftfeuchtigkeit in Spitzenzeiten und geben sie später ab. Dieses natürliche Atemverhalten stabilisiert das Klima, reduziert Kondensat und macht Räume fühlbar angenehmer – besonders in Schlaf- und Unterrichtsräumen.

Photokatalytische Oberflächen für aktivere Luft

Putzsysteme mit Titandioxid können NOx und bestimmte VOC abbauen, vor allem bei Licht. Entscheidend sind Rezeptur, Exposition und Unterhalt. Wir sammeln Praxisberichte: Schreiben Sie, welche Effekte Sie tatsächlich gemessen haben.

Emissionen transparent bewerten

EPDs, VOC-Klassen und baubiologische Prüfzeichen erleichtern Produktauswahl. Achten Sie auf Gesamtaufbau statt Einzelwert, denn Grundierung, Farbe und Raumlüftung wirken zusammen. Wir erstellen gern Checklisten für Ihre nächsten Ausschreibungen.

Zirkularität von Anfang an planen

Design for Disassembly bei Putzschichten

Trennbare Zwischenschichten, dokumentierte Schichtdicken und sortenreine Materialien erleichtern spätere Demontage. So werden wertvolle Rohstoffe nicht kontaminiert und bleiben im Kreislauf – ein Gewinn für Umwelt und Budget gleichermaßen.

Gips und Kalk zurück in den Kreislauf

Recycelter Gips kann mehrfach genutzt werden, wenn Anhaftungen minimiert werden. Kalksysteme profitieren von Rückkalkung und regionalen Kreisläufen. Dokumentierte Chargen und kurze Lieferwege stärken die ökologische Bilanz messbar und dauerhaft.

Digitale Materialpässe schaffen Transparenz

Bauteilpässe bündeln Rezepturen, EPDs, Wartungshinweise und Rückbaupfade. Mit QR-Codes an Laibungen oder Revisionsöffnungen bleibt Wissen über Jahrzehnte verfügbar. So wird nachhaltiger Putz langfristig bewirtschaftbar statt kurzfristig verbaut.

Digitale und präzise Verarbeitung

Automatisierte Förder- und Spritzsysteme dosieren Schichtdicken gleichmäßig, vermeiden Nacharbeit und sparen Material. Besonders bei Dämmputzen zählt Präzision doppelt. Haben Sie Robotik getestet? Berichten Sie uns von Toleranzen und Tagesleistungen.

Pigmente aus Erde, ohne Schwermetalle

Ocker, Umbra und Spinellpigmente bieten satte, natürliche Töne mit hoher Beständigkeit. In Kalk- oder Silikatputzen entfalten sie Tiefe, die nie plakativ wirkt. Nachhaltigkeit kann leuchten, ohne zu schreien.

Strukturen, die Licht führen

Gezogene Kellenzüge, feiner Besenstrich oder Kornspitzen lenken Tageslicht und reduzieren Blendung. Die Oberfläche wird zum stillen Lichtregisseur und spart zugleich Farbe, weil Material selbst den Ausdruck übernimmt.

Regionale Handwerkskunst neu gedacht

Historische Techniken wie Tadelakt oder Sgraffito lassen sich mit modernen, emissionsarmen Bindemitteln kombinieren. So entstehen zeitlose Oberflächen, die Geschichten erzählen – von Orten, Händen und verantwortungsvollem Materialeinsatz.

Praxisfall: Die Schule, die leiser atmet

Überhitzte Klassenräume, hallige Flure und Schimmelspuren an Außenwänden. Ziel: bessere Akustik, geringere Lastspitzen, saubere Luft – mit minimalem Eingriff in den Bestand und maximaler Materialtransparenz für den Betrieb.

Praxisfall: Die Schule, die leiser atmet

Lehmputz in Klassenräumen verbessert Feuchtehaushalt und Akustik, Kalkputz saniert kritische Außenwände, Aerogelputz entschärft Wärmebrücken an Pfeilern. Nach einem Jahr: stabilere Temperaturen, weniger Gerüche, zufriedene Lehrkräfte und ruhigere Lernatmosphäre.

Praxisfall: Die Schule, die leiser atmet

Frühe Bemusterungen, klare Schnittstellen und digitale Materialpässe beschleunigten Entscheidungen. Wichtig war auch die Schulung der Kolonne. Welche Fragen haben Sie zu Ausschreibung, Detailpunkten oder Monitoring? Schreiben Sie uns, wir antworten.

Praxisfall: Die Schule, die leiser atmet

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